Brot und Rosen. Über Armut

Oder: Den Unterschied zwischen Hungern und Fasten macht die Freiheit

„Wir brauchen Brot, aber wir brauchen die Rosen dazu“ – unter diesem Motto kämpften 20000 Textilarbeiterinnen vor 100 Jahren in Massachusetts. Das Brot steht dabei für Lebensmittel, Existenzsicherung, Einkommen, leistbares Wohnen. Die Rosen hingegen weisen auf Lebensmittel, die man nicht essen kann, aber trotzdem zum Leben braucht – wie Anerkennung, Musik, Freundschaften oder Vertrauen. Die aktuellen Krisen zeigen, worunter Menschen am meisten leiden, wenn sie der Rosen beraubt sind: Einsamkeit, Ohnmacht, Beschämung.

Martin Schenk (2024): Brot und Rosen. Über Armut, oder: Den Unterschied zwischen Hungern und Fasten macht die Freiheit, Kanten Edition Konturen.

Dieser Beitrag wurde unter Uncategorized veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.